Johann Schneider
* 17. Mai 1942 † 29. Oktober 2022
Mit großer Bestürzung mussten wir erfahren das unser Kollege und Ruhestandspfarrer Johann Schneider am 29.10.2022 nach langer schwerer Krankheit verstarb. Pfarrer Johann Schneider war vom 01.Juli 1981 bis zum 17.Mai 2007 Inhaber der 2. Pfarrstelle in Cham. Er war oft als Vakanzvertretung in den anderen Gemeinden des Dekanats Cham zur Stelle.
Hans Schneider war ein Mensch der leisen Töne, in seiner ruhigen und bescheidenen Art vertrat er seine Meinung unmissverständlich, klar und konsequent. Viele Dinge wurden einfach so erledigt, sei es in der Jungschar, im Kindergottesdienst oder in der Kinderbibelwoche, die er sozusagen als Import aus München Hasenbergel mitbrachte. Er schaffte es auch die Jugend zur Mitarbeit zu bewegen und die Generationen zusammen zu führen.
Er sang im Chor, und die Lust am Singen zog sich durch alle seine Arbeitsgebiete. Beim FCC war er stets dabei und er leitete theologisch kompetent den Bibelkreis.
20 Jahre war Johann Schneider der Vorsitzende des Diakonischen Werks Cham. Den Mitarbeitern weitestgehend freie Hand lassend, aber immer da wenn Not am Mann war, so war auch diese Arbeit von Erfolg gekrönt.
Und all dies neben der anderen Arbeit, die ein Pfarrer sowieso zu erledigen hat.
Gerade erst im Ruhestand, übernahm Hans Schneider noch für ca. 2 Jahre die Gemeinde Neunburg vorm Wald, weil die Stelle vakant war. Ein weiter Weg von Traitsching nach Neunburg vorm Wald, es war wohl eher ein Unruhezustand, als ein Ruhestand.
Seine Hobbys , waren das Briefmarken sammeln und sein Garten. Er war begeisterter Schwamerl -Sucher und Familienmensch. Fußballfan.
Und er liebte Spiele: Er konnte einem jedes Spiel erklären und ärgerte sich tatsächlich, wenn man dann auch mal gegen ihn gewann, was wirklich nicht oft vorkam. Er war ein Quizer, als andere noch nicht wussten, was man damit alles anfangen konnte, und die größte Belohnung für fleißige Schüler, war das Quiz am Ende der Stunde.
Einmal in einem Gottesdienst, wahrscheinlich im letzten Abschlussgottesdienst seiner Kinderbibelwoche bat jemand darum, dass alle die aufstehen sollten, die von Hans Schneider getauft wurden. Es stand die halbe Kirche - da war er dann doch ein bisschen stolz.
Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner ganzen Familie.
Hans Schneider war ein Mensch der leisen Töne, in seiner ruhigen und bescheidenen Art vertrat er seine Meinung unmissverständlich, klar und konsequent. Viele Dinge wurden einfach so erledigt, sei es in der Jungschar, im Kindergottesdienst oder in der Kinderbibelwoche, die er sozusagen als Import aus München Hasenbergel mitbrachte. Er schaffte es auch die Jugend zur Mitarbeit zu bewegen und die Generationen zusammen zu führen.
Er sang im Chor, und die Lust am Singen zog sich durch alle seine Arbeitsgebiete. Beim FCC war er stets dabei und er leitete theologisch kompetent den Bibelkreis.
20 Jahre war Johann Schneider der Vorsitzende des Diakonischen Werks Cham. Den Mitarbeitern weitestgehend freie Hand lassend, aber immer da wenn Not am Mann war, so war auch diese Arbeit von Erfolg gekrönt.
Und all dies neben der anderen Arbeit, die ein Pfarrer sowieso zu erledigen hat.
Gerade erst im Ruhestand, übernahm Hans Schneider noch für ca. 2 Jahre die Gemeinde Neunburg vorm Wald, weil die Stelle vakant war. Ein weiter Weg von Traitsching nach Neunburg vorm Wald, es war wohl eher ein Unruhezustand, als ein Ruhestand.
Seine Hobbys , waren das Briefmarken sammeln und sein Garten. Er war begeisterter Schwamerl -Sucher und Familienmensch. Fußballfan.
Und er liebte Spiele: Er konnte einem jedes Spiel erklären und ärgerte sich tatsächlich, wenn man dann auch mal gegen ihn gewann, was wirklich nicht oft vorkam. Er war ein Quizer, als andere noch nicht wussten, was man damit alles anfangen konnte, und die größte Belohnung für fleißige Schüler, war das Quiz am Ende der Stunde.
Einmal in einem Gottesdienst, wahrscheinlich im letzten Abschlussgottesdienst seiner Kinderbibelwoche bat jemand darum, dass alle die aufstehen sollten, die von Hans Schneider getauft wurden. Es stand die halbe Kirche - da war er dann doch ein bisschen stolz.
Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner ganzen Familie.
© Bild: privat
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