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Thomas

Die erste Begegnung mit dem Tod hatte ich mit 22 Jahren, als ich meinen sieben Jahre älteren Bruder, meinen Buddy und engsten Vertrauten, durch einen Autounfall verlor. Niemand aus der Familie durfte ihn mehr sehen, sein Körper war bis zur Unkenntlichkeit zerstört. Der Tod hatte sein hässlichstes Gesicht gezeigt. Jahre später lernte ich, dass er auch ein freundlicher Fährmann sein kann, ein Türöffner zu einer anderen Welt.
Heute schreibe ich über ihn als Teil unseres Lebens, des ewigen Zyklus von Kommen und Gehen. Und darüber, dass wir in beidem gehalten sein können von dem Einzigen, der den Tod überwunden hat. Und dass wir das Leben lieben dürfen, und feiern bis zum Umfallen - auch wenn uns manchmal so gar nicht danach ist.

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Gute Gedanken von Thomas: