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Abschiedlich leben - das ist leicht gesagt; mich von Liebgewonnenem lösen, fällt mir manchmal schwer (allein schon, wenn eine Teetasse mit Erinnerungswert zu Bruch geht); sich von Menschen verabschieden, die mir viel bedeutet haben, schmerzt mich noch ganz anders. Mich tröstet, dass mir wichtige Menschen viel in die Hände und und noch mehr ins Herz gepflanzt haben. Ein biblisches Wort zum Beispiel. Jetzt haben wir wieder den Sonntag des Wortes Gottes begangen, am vorletzten Sonntag vor der Passionszeit; da sind mir etliche dieser Herzens-Worte wieder eingefallen, die sie mir gegeben haben auch, und der dem Wachsen seinen Segen gegeben hat und gibt. Beim Lesen der Bibel stehen sie Patin und Pate an diesen Stellen. Ohne dass das markiert sein müsste. Jedes mal lächeln sie aus diesen Worten hervor. Und die Erinnerung an das Empfangen lebt auf. Da spüre ich große Dankbarkeit.


franz (*1960)
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