Lieber Gerhard, der Wahnsinn der Jugend, die 68er, brachten uns in Westberlin zusammen, wir machten Abitur, Diplome, Prüfungen, auch die das Leben uns auferlegte, wirklich Frieden konnte nicht sein als Kriegs- und Vertreibungskinder, aber wir arrangierten uns, du fandest Ausgleich von deinem Berliner Taxifahren in deiner fränkischen Datsche, aber das Herz blieb stehen in deiner Wohnung in Berlin-Westend, es lag dort 3 Monate still, bis ich die Polizei informierte und sie dich fand, denn ich wähnte dich, wie du sagtest beim letzten Anruf kurz vor Weihnachten, in deiner Datsche, aber da warst du nicht angekommen...sei jetzt da, wo du immer sein wolltest - unter friedlichen Wesen...deine Freundin aus Abiturszeiten Jenny