Sie war ein sehr positiver und herzlicher Mensch!

Ein weites Herz hatte Frau Dietl auch dann noch, als die Symptome einer Demenzerkrankung nicht mehr zu übersehen waren. „Meine Eltern haben mich hergebracht“ hat sie oft freundlich erzählt und dann auf ihre Zimmermitbewohnerin gedeutet: „Sehen Sie, im anderen Bett, da liegt auch so ein Kind, das versorgt werden muss“ Sie hat ihre Zimmernachbarin oft gestreichelt und sehr freundlich mit ihr gesprochen, sogar für sie gebetet, abends vor dem Einschlafen, hat sie.

Es war für sie klar, auf einer emotionalen Ebene menschliche Verantwortung zu übernehmen. Und diese Herzensebene, die funktioniert eben auch dann noch, wenn Menschen kognitiv nicht mehr so klar und sortiert sind.

Jetzt beten wir für sie!