* München 1. April 1996 † Oschersleben (Rennstrecke) 28. Juni 2019
Ein Motorradrennfahrer - tragisch und viel zu jung verstorben
Dennis hatte eine „wilde Kindheit“: So erinnert sich seine Mutter. Sie erzählt von Kindergeburtstagen, 20 Kinder mindestens! Sie sagt: „Er wollte niemand das Gefühl geben, nicht willkommen zu sein.“ Schatzsuche im Garten. Später dann im Partykeller: Eine volle Bude und mächtig Musik.
Und dann – für eine „wilde Kindheit“ optimal – gab es auch abenteuerliche Kiesberge, nicht weit vom Haus entfernt. Da konnte er seine ersten Motorcross-Versuche starten, am Anfang noch mit dem Fahrrad, dann mit 16 mit dem Kleinkraftrad. Zu dieser Zeit hat Dennis Benzinwitterung aufgenommen. Zweiräder wurden sein Beruf und seine Berufung!
Er war ein erfolgreicher Rennfahrer. Bei Rennen ist er unter der Nummer „26“ angetreten.
23 Jahre hat er gelebt, mit röhrendem Motor gelebt: Damit meine ich nicht nur die Motorräder, sondern vor allem seinem inneren Antrieb. Er war ein guter Freund. Er war voller Energie und hatte immer was vor. Er hatte Eltern und einen Bruder, die ihn ungebremst lieben.