Frau Kainz hat ihren letzten Lebensabschnitt im "Evangelischen Pflegezentrum Lore-Malsch" verbraucht und sie wurde dort jeden Tag von ihrem Lebensgefährten, Herrn Schröter, besucht. Die beiden waren im besten Sinne "ein Herz und eine Seele". Das hat man gespürt...!
Das Paar hatte seinen Stamm- und Lieblingsplatz in einer windgeschützten Nische, draußen vor dem "Café Lore".
Herr Schröter kam immer, sobald unsere Corona-Teststation geöffnet war. Bis dann etwas später auch das Café den Betrieb aufnahm, saßen die beiden oft einfach nur in der Sonne. Man sah ihnen an, dass sie das Leben und einander zu genießen wussten und wie sehr sie mit sich im Reinen waren.
Wir erinnern uns mit großem Wohlwollen an sie und es war schön, anlässlich des Gottesdienstes zum Totengedenken auch ihre Tochter und Herrn Schröter wiederzusehen. Wohlwollende und sich liebevoll kümmernde Angehörige sind auch für ein Pflegezentrum ein Segen.