Reinhards Mutter, Katharina Hampel, wünscht sich, dass ihr Sohn in liebevoller Erinnerung bleibt.
Sie lebt seit vielen Jahren in einem Pflegezentrum in Riemerling und wurde dort von der Nachricht überrascht, dass ihr Sohn in seiner Wohnung unerwartet verstorben ist. Gerne erinnert sie sich an seinen letzten Besuch: "Wir waren nicht immer eng in Kontakt, aber auch wenn ich ihn nur selten gesehen habe, zwischen uns war immer alles gut. Er war ein Teil von meinem Leben und es schmerzt mich, dass er so plötzlich gestorben ist..." Sie wusste zwar, dass er ein Nierenleiden hat, aber ernsthafte Sorgen hat sie sich nicht gemacht.
"Er und seine Schwester Sylvia waren immer sehr eng. Und, gerade wenn ihnen das Leben mal übel mitgespielt hat, war es wichtig, das sie füreinander da waren" - erinnert sie sich und versucht jetzt, vom Altenheim aus Hilfe für die Tochter zu organisieren.
Frau Hampel dankt dem Kaplan für die liebevolle Grabrrede und den vielen Freunden von Reinhard, die zur Beerdigung gekommen sind: "Ich kannte fast niemand von ihnen, aber es hat mir gut getan, zu sehen, dass er so viele Freunde hat...!"