Wenn ich einmal so scheiden, / so scheide nicht von mir
wenn ich den Tod soll leiden, / so tritt du dann herfür
wenn mir am allerbängsten / wird um das Herze sein
reiß mich aus den Änsten / kraft deiner Angst und Pein.
Erscheine mir zum Schilde /, zum Trost in meinem Tod,
und lass mich sehm dein Bilde / in deiner Kreuzesnot.
Da will ich nach dir blicken / da will ich glaubensvoll
dich fest an mein Herz drücken. / Wer so stirbt, der stirbt wohl.
Paul Gehard, die letzten beiden Verse seines Liedes
"O Haupt voll Blut und Wunden".
Ich bete dieses Lied oft.
Weil ich mir so (m)ein seliges Ende
erbitte. Aber gerne erst in 35 Jahren.