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von Team gdw

Wenn Kinder nach dem Tod fragen

In dieser Folge des Podcasts "Religion im Kinderzimmer" wird Dr. Anke Edelbrock, Pfarrerin, Religionspädagogin und Lehrbeauftragte an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd, zu dem sensiblen Thema befragt, wie man mit Kindern über den Tod sprechen kann. Dabei erklärt sie, dass es wichtig ist, offen für die Fragen der Kinder zu sein, altersgerechte Gespräche zu führen und den kindlichen Vorstellungen Raum zu geben und zu lassen.

In dem Podcast erklärt Edelbrock, dass es wichtig ist, offen für die Fragen der Kinder zu sein, altersgerechte Gespräche zu führen und den kindlichen Vorstellungen Raum zu geben und zu lassen. Ehrlichkeit und einfühlsame Kommunikation sind Schlüssel in solchen Situationen, um Kindern als vertrauensvolle Begleitung zur Seite zu stehen.

Kinder ab etwa sechs Jahren können allmählich verstehen, was «tot» bedeutet und dass der Tod endgültig ist. Offene Gespräche über den Tod geben Kindern auch den Raum, über die großen Fragen des Lebens und religiöse Themen zu sprechen.

Eltern sollten kindliche Gedanken und Vorstellungen respektieren, keine Angst schüren und ehrlich mit ihren Kindern über den Tod kommunizieren. Letztendlich geht es darum, Kinder in ihren Gedanken und Fragen zu unterstützen, ohne Angst zu schüren, damit sie gestärkt und mit Zuversicht in ihrem gegenwärtigen Alltag weitergehen können.

Hier der Link zum Podcast:

https://religion-im-kinderzimmer.podigee.io/4-anke-edelbrock-offen-und-einfuhlsam-kinderfragen-zum-tod-begegnen