Drei lebensdienliche Impulse, ein gemeinsames Gebet und am Ende der Segen: Susanne Breit-Keßler, Regionalbischöfin i.R., und Dr. Rainer Liepold, Seelsorger auf Gedenkenswert laden Sie herzlich ein. Auf Wunsch gibt es später noch die Möglichkeit zum Austausch in einen interaktiven Trauerchat.

Der Schwerkranke ergriff die Hand der Ärztin: "Ich habe so Angst vor dem Sterben... Sagen Sie mir doch, Frau Doktor, was erwartet mich nach meinem Tod? Wie wird es auf der anderen Seite aussehen?"

Seelsorge per Chat & Social Media, Zoom oder als Influencer: Ein Fortbildungsangebot mit fachlichen Inputs, Fallbeispielen und Erfahrungsaustausch, auf Wunsch ergänzt durch praktische Übungen. Dazu kommt Dr. Rainer Liepold vom "Team Gedenkenswert" gerne zu Ihnen!

Wie er mit seiner Krebserkrankung umgegangen ist und was seine Weggefährten mit ihm erlebt haben. Ein Nachruf von Markus Weber.

Pfarrerin Theresa Brückner über das Verabschieden eines Kindes.

In der englischen Sprache gibt es für den Himmel zwei Wörter: "heaven" und "sky". Während "heaven" das von Gott erfüllte Jenseits bezeichnet, meint "sky" die sich über der Erdkugel wölbende Atmosphäre. Doch sehe ich, wenn ich den Kopf in den Nacken lege, wirklich nur die naturgegebene Atmosphäre unseres Planeten?

Wie soll meine Bestattung ablaufen? Und wie soll sie bezahlen werden? Klaus Dirschauer und seine Frau Lore beschäftigen sich schon zu Lebzeiten mit ihrer Bestattung.

Diese eine Nacht im Garten Gethsemane, als es darauf ankam, wachzubleiben, dabeizubleiben, wird nicht nur für den geliebten Johannes, sondern für alle Jünger zu allen Zeiten zum Tag der Entscheidung: Schaffen wir es, die Müdigkeit zu überwinden? Mitzugehen und auszuhalten? Für mich ist das (neben der Hoffnung der Auferstehung) die große Frage des Ostergeschehens...

Eine Beerdigung als Demonstration gegen das Unrecht: Trauergottesdienste und Leichenzüge können auch zum Ausdruck politischer Überzeugungen werden. Die Bestattungen von Alexei Nawalny und Pablo Neruda sind Beispiele dafür.

Ist es im Himmel schöner als auf Erden? Wenn ja, warum ist das Leben auf der Erde dann trotzdem schön? Kommt auch meine Katze in den Himmel?

In einer Instagram-Story denkt Anna Nicole Heinrich, Präses der Synode der EKD, darüber nach, was angesichts des Todes hilft.

Die Titelseite der TZ vom 11.1. erinnert uns: Franz Beckenbauer wird nicht nur für seine herausragende Fußballkarriere, sondern auch für sein tiefes spirituelles Bewusstsein und seine Offenheit für den Glauben in Erinnerung bleiben. Der Sonntagsblatt-Redakteur Micha Götz berichtet vom Glaubensleben des "Kaisers".

Bei der Trauerfeier am 9. April 2005 in der Berliner Gedächtniskirche hielt Thomas Gottschalk die Trauerrede. Lesen Sie hier einen Ausschnitt.

Die Stola, die ich bei Beerdigungen über dem Talar trage, hat eine besondere Geschichte. Eine Konfirmandin hat sie für mich gemalt - und für sich selber: Als Gegenbild gegen ihren Trauerschmerz.

"Traurigkeit schärft die Sinne und verhilft uns zu akkurateren Wahrnehmungen" stellt der Psychologe Justin Storbeck fest, "während Glück eher die Erinnerungen verfälscht". Wie kommt es dazu, dass traurige Menschen ihre Umwelt aufmerksamer wahrnehmen und unsere Erinnerungen an ein trauriges Ereignis später so präzise sind?

Die Trauerexpertin Kerstin Lammer schildert an einem Beispiel, dass es notwendig sein kann, den Tod - im wahrsten Sinne des Wortes - zu begreifen. Hier lesen Sie, was Lammer in ihrer Zeit als Krankenhausseelsorgerin erlebt und dadurch über das Abschiednehmen gelernt hat.

Die Nachricht vom Tod eines geliebten Menschen setzt unser Gehirn einem extremen Stress aus. Dabei werden zunächst weniger die Teile des Gehirns stimuliert, die für bewusstes Denken zuständig sind, nein, eine Todesnachricht aktiviert in uns ganz akut den “Achtung-große-Gefahr!"-Modus.

Trauer ist ein Weg. Kein genormter, bei allen Trauernden gleich verlaufender Weg, aber doch eben so, dass wir unseren Weg durch die Trauer nur Schritt für Schritt finden können. Hier möchte ich Ihnen vom ersten Schritt erzählen, also von der Herausforderung, die die Trauer überhaupt erst in Gang bringt. "Das Unbegreifliche begreifen:" So lautet diese erste Herausforderung.

Roland Kachler, Psychologe, Trauertherapeut und Theologe erlebt den Weg der Trauer dann als erfüllend und gelungen, wenn die Liebe zum verstorbenen Menschen bleiben darf, aber transformiert wird in Erinnerung. Mit einer Phantasiereise zeigt er, wie dies gelingen kann.

Wie Du einen sterbenden Menschen gut begleitest